Eine Selbstdarstellerin auf der Suche nach der glücksverheißenden Begegnung, mit wechselnden Spielpartnern, mit sich selbst. Sie setzt immer wieder von neuem an, sich zu entwerfen, sich in Erscheinung zu bringen, spaltet sich dabei in verschiedene innere Stimmen auf. Beim Versuch, miteinander zu sprechen, geraten die Figuren in die Begehrlichkeitsklischees der Werbesprache. Erwartungen kippen ins Märchenhafte, abgehandelt werden die Sehnsüchte im Newspeak angepriesener Waren. Der rote Schuh wird zur Metapher der erhofften erotischen Vereinigung.

(Pressetext)