1942 |
In Znaim im Dritten Reich geboren, aufgewachsen in Haugsdorf, an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik |
ab 1956 | Wohnhaft in Wien |
ab 1961 |
Studium der deutschen und englischen Literaturwissenschaft und der Erziehungswissenschaft an der Universität Wien Aufenthalte als Werkstudentin in Brighton-GB, Regensburg-BRD und Stockholm-Schweden |
1969 | Sohn Thomas geboren |
ab 1970 | Mitarbeit im 2. Wiener Kinderkollektiv |
1977 | Studienabschluß Dr. phil. in Erziehungswissenschaft und Germanistik |
1975-92 |
Projektleiterin der Curriculumentwicklung für die Allgemeine und die Kinderkrankenpflege am Österreichischen Bundesinstitut für Gesundheitswesen, Unterricht in Entwicklungspsychologie und Pädagogik an Pflegeschulen; Aufbau der Seminarreihe «Curriculum Krankenpflege» für Lehrende Krankenpflegepersonen im Bildungshaus St. Virgil, Salzburg Seminarleiterin und Beraterin von ArbeitnehmerInnen aus öffentlichen Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens, unter anderem mit den Schwerpunkten:
ausschließlich seit 2002 |
ab 1988 |
Arbeitsaufenthalte in Llanca -Spanien, Berlin-BRD / Deutschland Erste Kooperationen mit der Berliner Komponistin Iris ter Schiphorst führen zu zwei Hörstücken, in denen Sprache und Musik in Balance gehalten werden. Weitere Projekte folgen. In den 90er Jahren entstehen Prosawerke, die ebenfalls von musikalischen Strukturgedanken geprägt sind. |
1993 |
Buchprämie des Bundesministerium für Unterricht und Kunst für das Buch «Emilia gerät in die Kriegswirren oder O der neue Tag» |
1994 |
Subvention für das 3Medien-Projekt «Der Blick des Ohrs» durch die Stadt Wien MA 7 - Kultur |
1994/95 | Staatsstipendium für Literatur des Bundesministerium für Unterricht und Kunst |
1995 |
Besondere Anerkennung und Förderung der Stadt Wien / MA 7 - Kultur für das Projekt «Urbane Erfindungen und Chronische StadtAnsichten» |
1996 |
2 Monate Studienaufenthalt in Florenz im Rahmen des Projekts «Ortswechsel», Auseinandersetzung mit dem Trecento in Bild, Bauwerk und Text (Boccaccio: Decamerone) Textentwicklung «Mein Kopf liegt in der schönen Stadt» - Reisestipendium des Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst |
1998 |
Studienaufenthalt in Rom, Weiterführung der Arbeit an «Urbane Erfindungen und Chronische StadtAnsichten» - Rom-Stipendium 1997 des Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Gedichtsammlung «ölfarben. serie» Es kommt zur Zusammenarbeit mit einer weiteren Komponistin, der Grazerin Katharina Klement. |
2001/02 |
Im Wintersemester wird gemeinsam ein Lehrauftrag am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Wien durchgeführt, das Thema: Sprache als Material in Werken der Neuen Musik und musikalische Strukturideen als Bauprinzip in Texten von AutorInnen des 20.Jhs. Das musikalische Prinzip von Wiederholung und Variation wird der Motor für die Textentwicklung in dem Buch «um räume». In dem nachfolgenden Prosaband «ERZÄHLUNG VON WEGEN» wird Erzählen als Wegenetz komponiert. |
2000/01 |
Staatsstipendium für Literatur der Sektion für Kunstangelegenheiten / Bundeskanzleramt |
2001 |
Buchprämie der Sektion für Kunstangelegenheiten/ Bundeskanzleramt für das Buch «um räume» |
2003 |
Arbeitsaufenthalt in Prag - Stipendium des Amts der Niederösterreichischen Landesregierung / Abteilung Kultur und Wissenschaft Projekt: «K. auf dem Weg verloren» |
2000-2007 | In Schreibworkshops im Rahmen der ÖAGG-Weiterbildung zur multimedialen Kunsttherapie läßt sich die Erfahrung als Gruppenleiterin mit der Reflexion eigener und fremder Schreibprozesse verbinden. |
ab 2004 |
Radiophone Arbeiten bringen Texte wieder in Verbindung zur Musik. Kooperation mit dem Filmemacher Hubert Sielecki, der Texte aus der Reihe „texturen“ in Animationsfilme übersetzt. |
2009 | „Dort her“, ein Mischband aus lyrischen Erzählungen und erzählenden Gedichten, die in einer Netzwerkstruktur verankert sind. |
2010 | Hörbuch „wie viele Zungen“, selbsterzeugte Klaviertöne unterlegen oder separieren die von der Autorin gelesenen Prosagedichte. |
ab 2010 |
Weiterentwicklung der Struktur des Vernetzens in der autofiktiven Prosa „Ausfall der Schwerkraft. Eine Selbsterfindung“ mit Texten, bezogen auf verschiedene Lebenslagen, in verschiedenen stilistischen Lagen zu einer Gesamtdarstellung gebracht. |
ab 2014 |
Entwicklung von Wortpartituren und deren Umsetzung und Präsentation im Ensemble: Karin Spielhofer, Text und Sprechen; Gabriela Hütter, |
2017 | Kooperation mit dem Sprachkunsttrio „sprechbohrer“ |